Zucker-Ersatzstoff giftig für Hunde
20. Mai 2014
Xylitol ist ein 5-wertiger Zuckeralkohol, der als Süßstoff in zuckerfreien Kaugummis, Bonbons, Backwaren, Zahnpasta etc. enthalten ist. Für Menschen ist der Zucker-Ersatzstoff wohl harmlos. Auf den Verpackungen finden Konsumenten aber den Hinweis „übermäßiger Verzehr kann abführend wirken“. Auch im Haushalt kann Xylitol zum Backen oder Kochen verwendet werden.
Für Hunde ist Xylitol gefährlich, weil es bereits kurz nach der Aufnahme einen schnellen Insulinanstieg und dementsprechend einen Abfall des Blutzuckers bewirkt. Symptome sind z.B. Apathie, Schwäche, Koordiniationsstörungen, Seitenlage, Kreislaufkollaps, Zittern, Anfälle, Erbrechen, Sehstörungen, Koma. Je nach Dosis kann es auch zu einem Leber- oder Nierenversagen kommen.
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Verbesserter Borreliose-Impfstoff
2. April 2014
Da der Winter dieses Jahr sehr mild war, hat die Zeckensaison bereits sehr früh begonnen. Schützen Sie Ihr Tier unbedingt rechtzeitig vor Zeckenbefall und von Zecken übertragenen Krankheiten. Das A und O eines erfolgreichen Zeckenschutzes ist nach wie vor die Anwendung eines Insektizids. Halsbänder, Spot-ons, Sprays… bei den zahlreichen unterschiedlichen Anwendungsformen ist für jeden Besitzer und sein Tier das passende Mittel dabei. Durch Aufnahme des Wirkstoffs werden die Zecken abgetötet, bevor sie Krankheitserreger übertragen können. Zusätzlich hilft natürlich auch das Absammeln der Zecken nach dem Spaziergang.
Gegen die am häufigsten durch Zecken übertragene Krankheit – die Lyme-Borreliose – hilft bei Hunden zusätzlich eine Schutzimpfung mit einem modernen, verbesserten Impfstoff.
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Impfen für Afrika!
21. März 2014
Ihr Tier muss geimpft werden? Dann kommen Sie am Dienstag, 14. Mai 2014, in unsere Praxis. Lassen Sie Ihr Tier impfen und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes.
Denn an diesem Aktionstag spenden wir die Hälfte der Impfeinnahmen dem Verein Tierärzte ohne Grenzen e.V. Die Spenden kommen Menschen zugute, die in Afrika von der Nutztierhaltung leben. 2014 wird insbesondere ein Projekt zur Tollwutbekämpfung in Kenia gefördert.
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Wie Sie als Tierhalter mit anpacken
25. Februar 2014
Meerschweinchen sind sehr freundliche und kooperative Patienten und immer gerne in unserer Praxis gesehen. Die Kleinen lassen sich meist gut von ihren Besitzern halten und lassen sich Medikamente sowohl in der Praxis als auch zu Hause recht problemlos eingeben. Wenn Meerschweinchenbesitzer ihr Tier während der Behandlung selbst festhalten, sollten sie sich möglichst bei plötzlichem Gequieke nicht erschrecken und v.a. das Tier dann nicht loslassen. Meerschweinchen quieken auch los, ohne dass ihnen etwas bei der Behandlung wehtut. Natürlich steht in unserer Praxis auch immer eine Tiermedizinische Fachangestellte zur Verfügung, die das Schweinchen halten kann, wenn das seinem Besitzer lieber ist.
Andere beliebte Kleinsäuger wie Hamster oder Zwergkaninchen bedürfen eines sachkundigen Handlings.
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Manche Hunde brauchen mehr Abstand
6. Februar 2014
Die Initiative „Gulahund / Yellowdog“, die ursprünglich aus Schweden kommt, setzt sich für die Kennzeichnung von sensiblen Hunden mit einem gelben Band oder einem gelben Tuch an der Leine, dem Geschirr oder dem Hund ein. Hunde, die ein solches Erkennungsmerkmal tragen, brauchen eine größere Distanz zu anderen Hunden oder Menschen. Sie wünschen oder vertragen keinen näheren Kontakt.
Die „Gelben Hunde“ brauchen aus unterschiedlichen Gründen mehr Abstand:
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