Mit dem Hund in den Süden reisen

12. November 2015

Urlaubsreisen in den Süden können für Ihren Hund ernsthafte gesundheitliche Gefahren bergen!

Es ist sinnvoll, sich rechtzeitig vor einer geplanten Reise über Risiken und Schutzöglichkeiten zu informieren.

In unserer Praxis beraten wir Sie gerne kompetent und individuell zum bestmöglichen Schutz durch Impfungen und eine geeignete Parasitenprophylaxe für das jeweilige Reiseland. Gemeinsam können wir eine passende Auslandsvorsorge für Ihren Hund zusammenstellen.

Aus medizinischer Sicht lautet unser Rat: Lassen Sie Ihr Tier lieber zu Hause in Deutschland!

So setzen Sie ihn/sie keinen zusätzlichen gesundheitlichen Gefahren aus und ersparen ihm Medikamenten-Einsatz.

Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an.


Reiseberatung bei uns in der Praxis

5. Mai 2015

Ich packe meinen Koffer und nehme mit… meinen Hund / meine Katze!

Ja, und was brauche ich eigentlich noch alles, wenn ich mit meinem Haustier verreisen möchte?

Bei uns in der Praxis können wir Sie individuell zu Ihrer geplanten Reise beraten.

Welche Einreisebestimmungen gelten für das Urlaubsland?

Welche Voraussetzungen muss mein Tier erfüllen?

Welche Dokumente brauchen wir?

Vor welchen Krankheiten im Reiseland muss ich mein Tier besonders schützen?

Wie Reise ich am besten mit einem Tier (Auto/Flugzeug etc.)?

Wo bringe ich meinen Liebling unter, wenn ich ohne Tier verreisen möchte?

Wir können Ihnen bei all diesen Fragen kompetent weiterhelfen.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Sie Ihre Reise bestens vorbereitet antreten.

Damit Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können!


Neu: Impfung gegen gefährliche Leishmaniose beim Hund

20. März 2015

Hundeschnauze im Sand

Die Leishmaniose ist eine gefährliche Erkrankung des Hundes, die über blutsaugende Parasiten übertragen wird. Sie zählt zu den „Reisekrankheiten“, da sie vor allem in der Mittelmeer-Region vorkommt, in beliebten Reisezielen wie z.B. Spanien, Portugal, Griechenland, Italien oder Südfrankreich. Über den Stich infizierter Sandmücken werden die Einzeller Leishmania infantum (Protozoen) übertragen.  Die Infektion kann zu einer schwerwiegenden Krankheit bei Hunden und Menschen (Zoonose) führen, die nur symptomatisch behandelt und nicht geheilt werden kann.

Für Hunde, die mit ihren Besitzern in diese Länder verreisen, ist diese Impfung eine wichtige Vorsichtsmaßnahme. Sie minimiert das Risiko, eine Leishmaniose-Erkrankung zu entwickeln und erhöht die Widerstandskraft des Körpers gegen Leishmanien. Trotzdem sollten Sie nicht auf eine zusätzliche Prophylaxe durch ein Antiparasitikum verzichten, z.B. als Spot-on Präparat oder Halsband. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Wirkstoff auch gegen Sandmücken wirkt.

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Eine Flugreise mit Tier gut vorbereiten…

29. August 2013

Malteser

heißt vor allem: Stress vermeiden. Für das Tier und sich selbst.

Sobald eine Flugreise geplant wird, sollten Sie sich als Besitzer/in mit Ihrer Fluggesellschaft in Verbindung setzen. Dort erhalten Sie Auskunft darüber, auf welchem Flug Sie Ihr Tier unter welchen Voraussetzungen mitnehmen dürfen. Vögel und Nagetiere werden meist im Frachtraum der Maschine untergebracht. Hunde und Katzen müssen ein Mindestalter von vier Monaten erreicht haben (gilt in der EU), um reisen zu dürfen. Bis zu einem Gewicht von 6 kg können Hunde und Katzen meist in der Kabine mitfliegen.

Das A und O für einen stressfreien Flug ist die Transportbox.

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Tipps zum Transport von Tieren im Hochsommer

2. August 2013

Katzenkinder

Hitze bedeutet für jeden Körper Stress. Der Körper wendet bei kalten oder warmen Umgebungstemperaturen mehr Stoffwechselarbeit auf, um seine eigene Temperatur im Normalbereich zu halten. Nur in diesem Normalbereich können die inneren Organe richtig funktionieren. Patienten mit Grunderkrankungen – vor allem solche, die das Herz-Kreislaufsystem betreffen – sind in Extremsituationen noch mehr gefährdet als gesunde Individuen. Bei extremen Temperaturen kann der Körper nach einer bestimmten Zeit seine Körpertemperatur nicht mehr korrekt aufrecht halten. Die Temperatur passt sich dann langsam der Umgebungstemperatur an. Ein Erfrieren bzw. Sterben an Hitzschlag durch akutes Herz-Kreislauf-Versagen ist die Folge.

Wenn es nicht unbedingt sein muss, sollten Tiere an sehr heißen Tagen gar nicht transportiert werden.

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