Hilfe bei Allergie

3. Juli 2015

Unsere Allergie-Patienten leiden zur Zeit ganz besonders. Genau wie wir Menschen können auch Hunde und Katzen Umweltallergien entwickeln. Sie reagieren z.B. auf Pollen von Bäumen, Getreide, Sträuchern oder Kräutern. Die saisonalen Beschwerden von tierischen Allergikern zeigen sich vor allem an der Haut, z.B. durch Rötungen, Juckreiz, Ausschläge, Pusteln, Entzündungen oder Haarausfall. Stark betroffene Körperregionen sind Pfoten, Ohren und Schnauze.

Was können Sie zu Hause tun, um ihrem Liebling das Leben während der Pollensaison leichter zu machen? Wir haben einige gute Tipps für Sie:

  • Bringen Sie Pollenschutzgitter an Ihren Fenstern an.
  • Tierdecken, Körbchen oder Spielzeug heiß waschen und anschließend nicht im Freien trocknen.
  • Lüften Sie Ihre Räume am besten nach einem kräftigen Regenschauer. (Sonst lüften Sie in der Stadt am Abend und auf dem Land am Morgen, dann ist die Pollenkonzentration am niedrigsten.)
  • Waschen Sie Ihr Tier nach dem Spaziergang / Freigang mit einem feuchten Tuch oder klarem Wasser ab.
  • Je länger das Gras, desto mehr Pollen, den Rasen im Garten also so kurz wie möglich halten.
  • Spaziergänge in der individuellen Hochsaison kurz halten.
  • Kürzen Sie das Fell bei langhaarigen Rassen regelmäßig.

Allergien sind behandelbar. Bei einem Allergie-Check in unserer Praxis finden Sie kompetente Beratung. Mit einem ausführlichen Anamnese-Gespräch und einer Untersuchung kann bereits vieles abgeklärt werden. Zusätzlich können Blutuntersuchungen und Allergietagebücher Aufschluss über Auslöser und Symptome geben. Die Behandlung wird individuell auf Ihr Tier zugeschnitten. Zur Verfügung stehen unter anderem Medikamente, homöopathische Mittel, Desensibilisierungs-Therapien u.v.m.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier ein Allergie-Patient ist, melden Sie sich einfach bei uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.